Wasserball – Klassentreffen der besonderen Art
(9.11.) Sind es nun Oldies, die Alten, Ehemalige, Oldtimer oder Best-Ager wenn sich insgesamt 34 ehemalige und aktuelle Wasserballspieler zu einem Wiedersehen treffen? Abschließend konnte diese Frage an dem Abend Ende Oktober nicht geklärt werden, Spaß hat es aber allen trotzdem gemacht. 5 Jahre waren seit dem letzten Treffen vergangen und alle einte die Freude die „alten Haudegen“ mal wieder zu sehen und ein kleines Trainingsspiel zu absolvieren. So hatten einige doch nichts von ihrer Treffsicherheit oder den Tricks im Abwehrverhalten eingebüßt – echte Best-Ager eben. Im Durchschnitt konnte an diesem Abend auch jeder Spieler auf gut 30 Jahre Wasserball Erfahrung zurückblicken. Ok, hier und da hakte es ein wenig an Spritzigkeit und es war auch schon mal das eine oder andere „war das schon immer so anstrengend“ zu hören, aber die grundsätzlichen Freude mal wieder Wasserball zu spielen war allen anzusehen. Gemischt aus aktuellen und ehemaligen Spielern hatte Organisator Ralph Döhrmann zwei Teams zusammengestellt und es wurde fleißig gewechselt damit jeder auch mal ins Wasser kam um seine alten Fähigkeiten zu testen. Das Endergebnis war sehr wahrscheinlich Unentschieden und wahrscheinlich hat auch jeder auch ein Tor erzielt aber eigentlich war all das nur Nebensache. Der Spaß zählte in erster Linie. Bei anschließenden Spanferkelessen im Clubheim des Winsener Schwimmvereins klang der Abend dann gemütlich aus. Eine neues Best-Ager Team hat sich dabei zwar nicht gebildet, aber bei einer Wiederholung dieses Events würden alle nochmal Hose und Kappe schnüren und ins Wasser steigen, so viel ist sicher. Da einige ex-Wasserballer an diesem Abend noch verhindert waren, gibt es also noch reichlich Spielermaterial in der Hinterhand um auch beim nächsten Mal wieder mindestens zwei illustre Teams ins Wasser zu schicken. Die Anreise stellt dabei kein Problem dar, leben die meisten Spieler doch im Landkreis oder näheren Umgebung. Die weiteste Anreise nahm Thorsten Arms auf sich, er reiste extra aus den tiefen Schleswig-Holsteins an, um beim Klassentreffen der besonderen Art dabei zu sein.