Wasserball – Masters mit letzten Siegen
Wiedergutmachung gelungen
Nach der peinlichen 4:8 Niederlage Anfang Juni im Kaifu-Bad Hamburg gegen den Eimsbüttler SV (ETV) drehte das Winsener Mastersteam eine Woche später den Spieß um und eliminierte den ETV mit 2:13 vor der gleichen Kulisse. Uwe Reincke, Ralph Döhrmann, Robert Braxein (2),Rüdiger Asche und Oliver Schulz schossen bei einem Gegentor die Führung im ersten Spielabschnitt zum 6:1 heraus. Döhrmann, Frank Heise und Björn Kiesow erhöhten in den zweiten 5 Minuten auf nunmehr 9:1. Auch das dritte Viertel stand durch Treffer von Reincke und Braxein ganz unter der Kontrolle der Luhestädter, die mit der 11:1 Führung in die letzte Pause gingen. Reincke mit seinem dritten Tor Sekunden nach dem Wiederanpfiff erhöhte dann zum 12:1, nach dem zweiten Gegentor in der letzten Spielminute, schoss dann Reincke mit seinem vierten erfolgreichen Abschluss zwei Sekunden vor Spielende den Endstand von 13:2 aus Sicht der Winsener.
Mit dem letzten Spiel erfolgreich in die Sommerpause
Das Poseidon-Bad in Hamburg war am letzten Montag zum letzten Mal Austragungsort zwischen dem Gastgeber SV Poseidon Hamburg und dem Winsener SV vor der Sommerpause 2016. Hatte man die Poseidonen im April mit 4:2 besiegen können, so ließ sich die Partie ähnlich eng und gleichwertig im ersten Abschnitt an. Schon nach knapp zwei Minuten klingelte es im Winsener Kasten und Frank Heise war es, der Sekunde n vor Abschnittsende den Ausgleich erzielte. Robert Braxein und Uwe Reincke erhöhten in der siebten Minute auf 3:, nach einem Gegentreffer der Hamburger stellte Ernst-W. Peper den alten Abstand zum 4:2 wieder her. Dann hatten die Hamburger ihr Pulver verschossen, auch die Winsener wollten nichts für ihre Torbilanz machen und so ging es mit nur einem Tor von erneut Peper mit 5:2 in die letzte Pause. Mannschaftskapitän Ralph Döhrmann steuerte mit einem Treffer zur 6:2 Führung bei und Peper war es dann vorbehalten, dreißig Sekunden vor Spielende den Endstand zum 7:2 heraus zu schießen. In der Tabelle liegt der SZ Elmshorn mit noch zwei ausstehenden Spielen mit 16:0 Punkten und 65:21 Toren uneinholbar vor. Auch dem WSV mit 15:5 Punkten und 82:36 Toren kann die Hamburger Vizemeisterschaft nicht mehr genommen werden.